Wer einen Rollstuhl-Urlaub in Sachsen-Anhalt verbringt, kann sich auf barrierefreie Ausflugsziele und behindertengerechte Unternehmungen freuen. Größere Städte des Landes wie Halle, Magdeburg, Dessau-Roßlau, Naumburg oder Wittenberg werden besonders gern besucht, doch auch die kleineren Orte sind sehr reizvoll. Sehr schön sind Touren von einer Stadt zur nächsten, in denen man dann einen oder zwei Tage Aufenthalt genießt. Eine solche Tour kann man auch im Rollstuhl und mit Gehhilfen planen. Landschaftlich hat Sachsen-Anhalt ebenfalls viel zu bieten.
In Sachsen-Anhalt findet man zahlreiche rollstuhlgerechte Unterkünfte, denn das Land legt großen Wert auf den Ausbau des barrierefreien Tourismus. So findet man in ländlichen Gegenden sehr schöne behindertengerechte Ferienhäuser für Familien- oder Gruppenreisen. Moderne Hotels mit urbanem Flair gibt es ebenso wie gemütliche Ferienwohnungen für Menschen mit Behinderungen und Mobilitätseinschränkungen. Wenn man sich im Urlaub gerne selbst versorgen möchte - vielleicht mit regionalen Spezialitäten - ist man mit einem rolligerechten Ferienhaus oder einer Ferienwohnung gut beraten. Ausreichend Raum für alle Mitreisenden und Platz für einen schönen Tagesausklang in einem Wohnzimmer gehören zu einer solchen Unterkunft.
Im Rollstuhl in Sachsen-Anhalt unterwegs zu sein sorgt für vielfältige Unterhaltung. Man kann nach der Ankunft eine Städtetour machen und so Dessau-Roßlau, Magdeburg, die Lutherstadt Wittenberg oder Quedlinburg kennenlernen. Zu diesen Städtetouren, die zur Initiative „Stadtsprung – Städte zwischen Harz und Elbe“ gehören, kann man eine Broschüre bestellen. Diese ist erhältlich unter der Telefonnummer 0391-19433 und genaue Informationen zu den Touren kann man auf der Webseite der Initiative. einsehen: www.stadtsprung.de/aktionspauschalen.
Auch die Stadt Dessau-Roßlau präsentiert sich bei rollstuhlgerechten Touren von ihrer besten Seite. Museen, kulturelle Angebote, Restaurants und historische Bauten stehen auf dem Programm einer gelungenen Tagestour. Sehr schön sind auch Touren durch den UNESCO-Welterbepark Georgium, die man mit seinem Handbike unternehmen kann. Naumburg mit dem für seine lebensnahen Figuren berühmten Dom ist fast 1.000 Jahre alt und mit der Mischung aus Renaissance, Barock und hochmittelalterlicher Architektur eine Schönheit. Man kann jederzeit individuelle Fragen zu dieser besonderen Stadt unter tourismus@naumburg.de stellen.
Auf in die gesunde Natur heißt es im Salzland, wo man im rollstuhlgerechten Solequell Bad Salzelmen entspannen kann. Informationen über das heilsame Bad in der Sole kann man auf der Webseite des Solequell ansehen: www.solepark.de/Startseite/39,0.html
Sachsen-Anhalt mit der Hauptstadt Magdeburg hat über 2 Millionen Einwohner und ist reich an UNESCO-Weltkulturerbestätten. Besonders schöne historische Bauwerke wie Kirchen, Burgen und Schlösser prägen das Bild des Bundeslandes, das 1947 gegründet und am 3. Oktober 1990 wieder hergestellt wurde. Im frühen Mittelalter war Sachsen-Anhalt durch Magdeburg eines der politischen Zentren des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Sachsen-Anhalt ist eine schicke Reisedestination für Gäste mit Behinderungen und Mobilitätseinschränkungen und bietet allerlei behindertengerechte Attraktionen.
Foto: www.wato.de, Hans-Jürgen Lenk
Quedlinburg und Rollstuhl, barrierefreier Rolli-Urlaub in Quedlinburg Sachsen-Anhalt. Quedlinburg ist bedingt für einen Rolli-Urlaub geeignet. Die Altstadt ist mit dem Rollstuhl fast nur aus der Bimmelbahn zu besichtigen.
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Auf Reisen mit Rollstuhl in Magdeburg gibt es viele behindertengerechte Sehenswürdigkeiten zu sehen. Gäste mit Mobilitätseinschränkungen unternehmen verschiedene Rolli-Touren.
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