Montana barrierefrei

Montana barrierefrei Verschneite Winteridylle in Montana

Montana im Rollstuhl erleben

Gäste mit und ohne Behinderungen finden während ihres Rollstuhl-Urlaub im amerikanischen Bundesstaat Montana Ruhe und Erholung und behindertengerechte Unterkünfte für jeden Geschmack. Ob man auf einer barrierefreien Städtetour oder in der Natur eine Rollstuhl-Wanderung unternimmt bleibt jedem selbst überlassen. Möglichkeiten für Ausflüge mit Rollstuhl und Gehhilfen werden viele geboten, auch in die benachbarten Staaten.

Rollstuhlgerechte Unterkünfte in Montana

In Montana findet man eine größere Auswahl an Unterkünften, die für Rollstuhlfahrer sehr gut geeignet sind. Ob ein behindertengerechtes Hotel in einer der Städte, ein familiär gehaltenes rollstuhlgerechtes Appartement oder ein eher ländlich gelegenes barrierefreies Ferienhaus - der "Treasure State" bietet Unterkünfte für jeden Geschmack und jedes Reisebudget. Wer sich für einen Rollstuhl-Urlaub in Montana entschieden hat, sollte während der Planung direkt beim Anbieter der Unterkunft nachfragen, ob die Räumlichkeiten und Angebote vor Ort seinen Bedürfnissen entsprechen. Man wird ausführliche Auskünfte erhalten. Die USA sind auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen und Mobilitätseinschränkungen wirklich gut eingestellt. Auch in Montana kann man sich bei Bedarf auf Hilfe und Auskunft verlassen.

Urlaub mit Rollstuhl in Montana

Rolli-Tour durch Helena

Die Hauptstadt Helena, die zur Goldsucherzeit noch „Crabtown“ hieß, wird von Gästen mit und ohne Behinderungen gerne besucht und natürlich kann man die Stadt auch im Rollstuhl gut erkunden. Ein Highlight der Rolli-Tour durch Helena ist immer wieder der Anblick der St. Helena Cathedral. Das helle Bauwerk mit dem rötlichen Dach und den eleganten beiden Turmspitzen ist im Stil der Neogotik errichtet worden und gibt besonders im Winter ein traumhaftes Bild ab.

Bozeman und Yellowstone Nationalpark behindertengerecht

Das architektonisch besonders reizvolle "Museum of the Rockies" am West Kagy Boulevard in Bozeman zeigt eines der größten Dinosaurierskelette und hat damit schon viele Besucher in Staunen versetzt. Es besitzt ebenso eine der größten und wichtigsten Dinosaurierfossil-Sammlungen der Welt und ist nur 90 Minuten vom Yellowstone Nationalpark entfernt. In diesem Nationalpark mit der rauen Landschaft und den beeindruckenden Geysiren wird großer Wert auf Barrierefreiheit gelegt. Nicht nur Rollstuhlfahrer finden dort Unterstützung, sondern auch Hörbehinderte. Behindertengerechte Einrichtungen im Park werden immer weiter ausgebaut.

Infos zu Montana

Der amerikanische Bundesstaat Montana mit der Hauptstadt Helena liegt im nordwestlichen Teil der USA und ist mit einer Größe von über 380.000 Quadratkilometern nur etwas größer als Deutschland. Allerdings wohnen im bergigen Staat Montana, der zu den Mountain States gehört, nur rund 944.600 Einwohner. Der „Treasure State“, wie er auf Grund der hohen Vorkommen an Bodenschätzen genannt wird, hat seinen Namen vermutlich aus dem Spanischen oder Lateinischen. Er bedeutet bergig oder gebirgig.

Es sind die Rocky Mountains, die Montana durchziehen und ihm seine besondere Schönheit verleihen. Wer den Staat besucht, genießt gern die Natur und sucht nach Ursprünglichkeit. Man sollte sich allerdings darauf einstellen, dass hier im Winter sehr viel Schnee liegt und durch das ganze Jahr zwischen Tag und Nacht große Temperaturschwankungen möglich sind - es herrscht ein klassisches kontinentales Gebirgsklima.

Rollstuhlausflüge in benachbarte Staaten

Montana liegt an der Grenze zu Kanada, wohin man durchaus einen Rollstuhl-Ausflug für einen oder mehrere Tage unternehmen kann. Auf amerikanischem Boden bieten sich Rolli-Touren in die benachbarten Staaten Idaho, Wyoming, North Dakota und South Dakota an. Allgemein wird in den USA großer Wert auf Barrierefreiheit gelegt, was sich auch durch die in den Baugesetzen verankerten ADA-Normen zeigt.

Foto: www.wato.de, Dagobert Wiedamann

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